Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen

Wir alle haben unsere eigene Geschichte. Schon in jungen Jahren belasten uns ungünstige zwischenmenschliche Erfahrungen schwer. Auch das Vorliegen einer psychischen Erkrankung bei den Eltern begünstigt die Entwicklung psychischer Symptome bei den eigenen Kindern. Gerade hier ist frühzeitige therapeutische Hilfe wichtig, um eine Chronifizierung zu verhindern und die weitere sozial-kognitive sowie emotionale Entwicklung des Kindes so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Auch die frühzeitige Diagnosestellung eines Störungsbildes wie z.B. AD(H)S oder Autismusspektrumstörung kann erleichternd im Alltag wirken, da gezielte Therapiemaßnahmen oft hilfreich und entlastend für die ganze Familie sind.

Verhaltenstherapie bei Erwachsenen

Mit der Entstehung psychischer Symptome geht oftmals auch eine Einschränkung des psychosozialen Funktionsniveaus einher – genauer gesagt: Familie, Beruf, Freunde, Freizeit – das Erleben und Verhalten in sämtlichen Lebensbereichen ist beeinträchtigt und führt zusätzlich zu einem Verlust von positiven Erlebnissen und selbstwertstärkende Erfahrungen. Nicht mehr das zu schaffen, was wir sonst geschafft haben, frustriert und verstärkt somit oft das psychische Leiden.

Paartherapie

Dicke Luft zu Hause mit ständigen Vorwürfen und Streit? Konflikte in der Partnerschaft wirken sich oft negativ auf das Wohlbefinden der gesamten Familie aus. Psychische Symptome wie depressive Verstimmung oder Ängste sind nicht selten die Folge. Aber auch die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit ist oft beeinträchtigt, was sich nicht nur im Privaten, sondern auch auf den Beruf negativ auswirkt. Dabei stellen das Verzeihen von Fehlern und das Zeigen von Verständnis manchmal unüberwindbare Hürden im Prozess der Konfliktklärung dar. Hinzu kommt der Verlust von Vertrauen, der Basis einer stabilen Beziehung. Was dann?

Gruppenpsychotherapie

„Geteiltes Leid ist halbes Leid“ – sagt man... Aber ist das auch so? Es gibt viele Gründe, weshalb Psychotherapie in Gruppen wirksam ist, um psychische Symptome zu lindern, u.a. auch die Erkenntnis der „Universalität des Leidens“. Das bedeutet, dass es eine große Entlastung darstellt zu sehen, dass andere Menschen ähnliche Probleme haben wie man selbst. Zudem erleichtert eine Gruppentherapie die Akzeptanz der eigenen psychischen Erkrankung.

Coaching

Schwierigkeiten im Studium, in der Beziehung oder im Job? Konflikte, die einem immer wieder auf die Füße fallen und einem das Fortkommen im Leben erschweren? Viele Optionen, aber eine konkrete Entscheidung treffen fällt schwer? Oder Sie brauchen neue Ideen, wie es weitergeht? Auch wenn keine psychische Erkrankung vorliegt kann es sinnvoll sein, professionelle Hilfe aufzusuchen, um wieder in die richtige Spur zu gelangen.